Samstag, 29. Juli 2017

One more light









Bonjour meine Lieben,
vor einigen Tagen bekam ich eine Nachricht, die mich traurig gemacht und schockiert hat.... Chester Bennington hat sich, nach jahrelangen Kampf mit Depressionen, umgebracht. Eigentlich bin ich einer der Menschen, die es oft nicht verstanden hat wie man um jemanden "trauern" kann, den man doch gar nicht kannte. Doch jetzt verstehe ich es. Mich hat diese Nachricht wirklich mitgenommen und ich kann es auch jetzt noch nicht wirklich glauben, wenn ich mir Lieder von Linkin Park anhöre, dass man sie so nie wieder hören wird. Mit Linkin Park bin ich (so wie viele andere) groß geworden und die Musik hat mich durch gute und nicht so gute Zeiten begleitet. Carlo und ich besuchten ein Konzert und noch bis heute erinnern wir uns gerne an unser erstes gemeinsames Konzert. Und auch gerne denke ich zurück, als ich noch 15 Jahre Jung war und meine beste Freundin mich mit den Alben von Linkin Park bombardierte, seit dem höre ich die Alben und auch noch heute laufen die Lieder bei mir hoch und runter.

Auch wenn heutzutage immer noch viele Menschen der Meinung sind, dass Depression keine Krankheit ist, sondern nur eine Ausrede, möchte ich auch hier nochmal sagen... Es ist eine Krankheit, eine Krankheit, die viel ernster genommen werden sollte. Diese Menschen wissen nicht wie es ist, wenn man Nachts stundenlang wach im Bett liegt und nicht schlafen kann, weil so viele negative Gedanken im Kopf umschwirren. Wenn man keinen Sinn sieht überhaupt aufzustehen und sich am liebsten den ganzen Tag verkriechen möchte. Wenn man traurig ist und so oft weint und nicht erklären kann wieso. Eine Depression beeinflusst das Leben extrem und meist ist ein "normales" Leben mit dieser Krankheit nicht möglich. So viele Menschen leiden darunter und trauen sich nicht darüber zu sprechen oder wissen nicht einmal, dass sie an dieser Krankheit leiden. Es ist keine Schande sich in solch einer Situation Hilfe zu suchen. Es ist ein großer Schritt und nicht einfach diesen Schritt zu gehen, aber man hat nur dieses eine Leben und eine Krankheit sollte dieses eine Leben nicht so negativ beeinflussen. 

Falls ihr vielleicht auch das Gefühl habt Depressionen zu haben oder vielleicht schon zu dieser Erkenntnis gekommen seid, dann sprecht auf jeden Fall mit euren Hausarzt darüber. Dieser kann euch dann zu einen Facharzt (Psychiater/Psychotherapeuten) überweisen.

HIER habe ich nochmal eine Website mit vielen Anlaufstellen, bei denen ihr euch melden könnt.



















Ich hoffe euch hat dieser Blogpost gefallen und wünsche euch noch einen schönen Tag.





À bientôt!



petite fabéli








2 Kommentare:

  1. Oh ja, mich hat sein Tod sehr getroffen, da ich selbst seit Jahren schon mit Depressionen zu kämpfen habe und weiß, wie schwer das Leben sein kann. Danke für deine ehrlichen Worte :-*

    viele liebe Grüße
    Melanie / www.goldzeitblog.de

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    1. Das tut mir sehr leid zu hören. Es erstaunt mich immer wieder wie viele Menschen wirklich darunter leiden und trotzdem meinen noch so viele Menschen, dass Depressionen nicht wirklich existieren.

      Liebe Grüße
      Dani

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